Als ich von der Idee zu dieser Blogparade mit dem Thema „Pause machen“ gehört hatte, fand ich es zuerst eher herausfordernd. Aber schon schnell kamen mir Ideen und im Laufe der letzten Wochen, in denen das Thema immer wieder in mir gearbeitet hat, haben sich für mich 3 Arten von Pause herauskristallisiert. Dabei ist mir bewusst geworden, wie wichtig die Pausen für meine persönliche Weiterentwicklung sind.
„Pause machen“ ist ein JA zu Dir
Seit 4 Jahren beschäftige ich mich auch beruflich mit dem Thema „Hochsensibilität“.
Für hochsensible Menschen ist es besonders wichtig, gut für sich zu sorgen und einen Weg für den eigenen Ausgleich zu finden. Für jeden Menschen ist es unterschiedlich – wie sie wieder in ihre Kraft kommen: z.B. in der Natur, beim Yoga, beim Meditieren oder vielen anderen Möglichkeiten: raus aus Reizen in seiner Umgebung und rein in die Ruhe – in die innere Mitte und damit in das eigene Wohlbefinden.
Es ist so wichtig, gut mit Dir selbst umzugehen und überhaupt erst einmal zu spüren, wo Deine eigenen Grenzen sind, und was es braucht, diese nicht permanent zu überschreiten.
Es ist ein JA zu Dir, wenn Du Deine Gefühle wahrnimmst, wann es Dir gut geht und wann nicht und dementsprechend für Dich zu sorgen. Dazu gehört auch, dass Du liebevoll mit Dir selbst umgehst, Dich nicht mit allem unter Druck setzt, was Du vielleicht nicht schaffst oder kannst, denn Du bist -genau so wie Du bist gut- und richtig.
Es ist ein JA zu Dir, Dich nicht zu vergleichen mit anderen, die vielleicht vermeintlich weniger Pausen benötigen als Du.
Ein JA zu Dir ist, Dich anzunehmen mit all Deinen Facetten – Dich anzuerkennen und Dir Raum zu geben, Dich frei zu entfalten… und dafür braucht es die Pause.
„Pause machen“, um Dich mit Deiner Seele zu verbinden
Wir erleben gerade im Außen eine Zeit der Veränderung, von der wir nicht sagen können, wohin sie uns führen wird. Nichts, wie es war, scheint noch sicher und das fühlt sich für die meisten Menschen bedrohlich an.
Wenn wir im Außen keinen Halt finden, dann müssen wir diesen in uns finden – dazu gehört, wie auch oben schon geschrieben, dass wir uns unserer Gefühle bewusst werden. Was fühlt sich gut, weit und frei an und was eher eng und schwer.
Um dieses zu spüren, müssen wir immer wieder Innehalten, im Moment sein und in uns hineinspüren… uns mit uns selbst verbinden.
Durch meine Gabe, Menschen mit ihrer Ursprungsenergie / ihrer Seelenenergie über ihren Seelenstein zu verbinden, habe ich mich im letzten Jahr sehr mit diesem Thema beschäftigt und dadurch tiefe eigene Erfahrungen gemacht und auch bei vielen anderen gesehen.
Sich mit seiner Seele zu verbinden, heißt für mich, sich mit seiner inneren Wahrheit und Weisheit zu verbinden und daraus Impulse zu erhalten.
Diese Impulse sind u.a. unsere Intuition und fühlen sich IMMER gut und weit an (bevor unser EGO einsetzt). Je mehr wir unserer Intuition folgen und daraus Entscheidungen treffen, desto mehr sind wir auf unserem Seelenweg.
Um unsere innere Stimme überhaupt wahrnehmen zu können, ist es wichtig, immer mehr in unserer Mitte zu sein, auf unsere Bedürfnisse acht zu geben, immer öfter im Moment zu sein und uns zu spüren.
Mach Pause und verbinde Dich z.B. über Deinen Seelenstein (Deinem Heilstein mit Deiner Seelenenergie) mit Dir und Deiner Seele – nutze ihn als Anker, als Erinnerer, fühle in Dich hinein. Je mehr Du Dich mit Deiner Energie verbindest, desto mehr Sicherheit und Halt erhälst Du aus Dir heraus und bekommst Vertrauen und eine innere Kraft, die sich dann auch im Außen zeigen wird.
Große Pausen stärken mein Fundament
Ich habe in den letzten Jahren immer mehr erkannt, dass Urlaub und somit die längeren Pausen notwendig sind, damit sich meine inneren Veränderungen ordnen können und ihren Platz in mir finden.
Bewusstseinsarbeit ist ein Prozess – für mich braucht es Phasen der „Arbeit“ und auch Phasen des „Ruhens“, damit sich die Puzzlestückchen, die sich durch die Veränderung gezeigt haben, in mir sortieren und damit mein Fundament bilden können.
Am Anfang des Urlaubs fühlt es sich in mir irgendwie „unaufgeräumt“ an:
Ich lasse los, merke aber meistens auch, wie es in mir arbeitet, wie sich Dinge sortieren –
es braucht auch das Annehmen meiner neuen Aspekte.
Ich habe mich oft gewundert, warum ich gerade im Urlaub ziemliche Stimmungsschwankungen habe – damit erklärt es sich für mich, dass die Dinge sich ihren Raum nehmen und dabei nicht nur gute Gefühle und Gedanken entstehen.
Und plötzlich ohne Vorankündigung spüre ich das Ende meiner Pause, als würde sich eine große Tür öffnen – es fühlt sich nach Weite und Freiheit an, nach Fülle, nach einer neuen Ordnung in mir und einem gestärkten Fundament.
Sehr spannend, wie sehr mich dieser Blogartikel wieder näher zu mir geführt hat, und mir ist auch selbst bewusst geworden, wie wichtig Pausen sind, um zu mehr innerer Stärke zu gelangen.
Ich hoffe sehr, dass Dir meine eigenen Erfahrungen helfen, mehr in Dich zu schauen und vielleicht hast Du Parallelen entdeckt?
Wenn Dir – gerade als hochsensibler Mensch – jetzt die Sicherheit im Innen fehlt und es Dir schwerfällt, Dich mit Dir zu verbinden, unterstütze ich Dich dabei gerne – schreib mir, wo Du gerade stehst und welches Deine Herausforderungen sind.
Vielleicht ist auch mein neues Onlineprogramm: „Bewusst im JETZT sein für Hochsensible“ etwas für Dich – als Gruppenprogramm oder mit 1:1-Begleitung.
Starte heute mit mehr Pausen und frage Dich, welche Veränderungen in Dir möglich sein könnten:
Sei Du Deine Veränderung!
Mein Blogbeitrag ist Teil der Flaminga-Blogparade 2020, bei der 26 Unternehmerinnen rund um Denise Sonderegger und ihre Flamingo-Akademie das Thema „Pause machen“ vom 12.11. – 16.11.2020 aus vielen Blickwinkeln beleuchten.
Schau auch gerne bei weiteren Teilnehmerinnen der Blogparade vorbei:
Den Startartikel mit dem Titel „Clever pausiert und konzentriert – so kommst du gut in den Flow“
von Susanne Kistenmacher findest Du hier!
Am 29.10.2020 findest Du den Artikel von Karin Neuner mit dem spannenden Titel: „Mache Pause und steige tief hinab, um anzukommen – bei Dir!“ auf ihrem BLOG!
Und nach mir am 02.11.2020 veröffentlicht Angela Heck ihre Ideen zum Thema „Pause machen“ mit dem Titel „Ich bin dann mal am Sein“ HIER.